Der Kandidaten-Check zur Oberbürgermeisterwahl von Löffingen

20.11.2016

Der Kandidaten-Check zur Oberbürgermeisterwahl von Löffingen

reporter

 

Hi Leute,

in unserer heutigen Sonderausgabe des „Bittenbach-Kurier“ wollen wir aus gegebenem Anlass über die bevorstehende Wahl des Oberbürgermeisters von Löffingen berichten und einen Kandidaten-Check vornehmen. Bekanntlich hat das Innenministerium beschlossen, dass in Löffingen ein Oberbürgermeister zu wählen ist, um weiteren Schaden zu verhindern.

Die Bevölkerung von Löffingen soll so die Möglichkeit erhalten, ihre Entscheidung von 2013 korrigieren zu können, denn ein Oberbürgermeister steht über einem 1.Bürgermeister. Normalerweise ist ein Gemeinderat dazu da, die Reissleine zu ziehen, aber dazu ist der Löffinger Gemeinderat viel zu feige.

Wie zu erwarten war hat sich das Feld der 8 Bewerber in vier ernstzunehmende Kandidaten und in vier Spasskandidaten aufgeteilt, was auch an den Prozentwerten unserer aktuellen Umfrage zu sehen ist.

Hier ist unser Ranking eine Woche vor der Wahl :

1. Shrek

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Dieser Kandidat trifft die Stimmung in der Bevölkerung wohl am besten. Shrek hat angekündigt, im Falle seines Wahlsieges das Löffinger Rathaus mal richtig zu kärchern und das ganze korrupte Gesindel den Bittenbach hinunter zu spülen. Er möchte aus der Nahwärme aussteigen und die Löffinger Verwaltung in Containern unterbringen. Seine Umfragewerte liegen derzeit bei ca. 80 %.

2. Claudia Roth

claudia

Die Kandidatur der ehemaligen grünen Bundestagsabgeordneten Claudia Roth als Oberbürgermeisterin von Löffingen galt allgemein als kleine Sensation. Nach eigenen Angaben wurde Frau Roth auf Löffingen aufmerksam durch eine Internetseite, die sie ganz arg betroffen gemacht habe. Sie kandidiere, weil sie etwas bewegen wolle, und wir hoffen alle ganz arg, dass ihre Bewegungen nicht rythmisch sein werden. Claudia Roth liegt bei 8 %.

3. Rocky Felsen

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Dieser Kandidat hat sich bislang noch nicht dazu geäussert, was er im Falle seiner Wahl zum Oberbürgermeister zu tun gedenkt. Kritiker werfen Herrn Felsen vor, er verharre in Positionen, die er schon vor 100 Millionen Jahren inne gehabt habe. Sein Wahlkampfbüro teilte mit, dass jeder, der Rocky Felsen mit populistischen Sprüchen komme, bald merken werde, dass er damit bei ihm auf Granit beisst.
Sein Wähleranteil liegt konstant bei 5%.

4. Benjamin Blümchen

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Etwas überraschend ist die Plazierung des Kandidaten Blümchen. Er hatte erst einen Tag vor Ende der Bewerbungsfrist seine Unterlagen eingereicht und liegt dennoch gut im Rennen. Analysten führen dies auf seinen aussagekräftigen Wahlslogan zurück. Offenbar sind nicht wenige Wähler der Meinung, dass einigen Löffinger Herrschaften mal richtig der Marsch geblasen gehört.
Wäre heute Wahl würden ebenfalls 5% Benjamin Blümchen wählen.

Wir verlassen nun den Bereich der aussichtsreichen Kandidaten und begeben uns in die Niederungen der Kommunalpolitik. Eigentlich ist es wünschenswert, dass auch Bewerber aus dem Löffinger Prekariat kandidieren, doch dass liegt wohl am Grundgehalt eines Oberbürgermeisters in Höhe von 8000 € . So ein feines Stück Speck lockt eben Mäuse und andere Nagetiere aus ihren Löchern hervor.
Hier sind die Abgehängten :

5. Prof. Bernd Max Behnke M.A.

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Prof. Bernd Max Behnke hat das Bundesverdienstkreuz für seine Verdienste um die Integration türkischer Mitbürger erhalten. Ein Spasskandidat wie aus dem Bilderbuch. Allerdings wird Behnke das spitzbübische Lächeln vergangen sein, denn die Strategie, Stimmen aus dem Lager der Migranten und Asylbewerber abzuschöpfen, ist offensichtlich fehlgeschlagen. Das könnte daran liegen, dass diese Leute erst mal lernen müssen, wie herum man einen Kugelschreiber hält, bevor sie ihren Halbmond auf einen Stimmzettel machen können. Behnke kann mit 1% der Stimmen rechnen.

6. Norbert Brugger

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Schon im Vorfeld war sicher, dass Norbert Brugger auf alle Fälle wieder mit dabei ist, wenn es um den Speck geht. Die Katze lässt das Mausen nicht, oder genauer gesagt, ein Nagetier lässt das Speckfressen nicht, und so stieg der Kandidat Brugger wie Phönix aus der Asche, um wieder an Kohle ran zu kommen. Der Wähler scheint den Schuldenberg nicht vergessen zu haben, den der Bürgermeister für Alle und alle Fälle angehäuft hat und ist nicht bereit, Brugger den benötigten Kredit zu gewähren.
Der Kandidat kann auf eine solide Basis von 1% Stammwähler zählen.

7. Tobias Link

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Natürlich stinkt es dem derzeit herrschenden und von Gott eingesetzten 1. Bürgermeister Tobias Link gewaltig, dass er einen Aufpasser vor die Nase gesetzt bekommen soll. Deshalb ist es völlig klar, dass er auch gerne Oberbürgermeister wäre. Jahwe hat seinen Messias ja nicht von Korntal nach Löffingen geschickt, damit er dort die zweite Geige spielt. Ausserdem wird eher ein Idiot Oberbürgermeister als dass ein Kamel durch ein Nadelöhr geht. Allerdings braucht es dazu schon ein Wunder, das nur 1% der Wahlberechtigten erwarten.

8. Thomas Rosenstiel

rosenstil

Last but not least ein weiterer Kandidat der Hoffnung. Wahlforscher haben ausgerechnet, dass nach 32 Jahren Oberbürgermeistergehalt die Folgen seiner Insolvenz bereinigt wären. Nach und nach füllen sich die Zuschauertribünen im Zirkus Löffingen, denn das Spektakel möchte sich niemand entgehen lassen, wenn der Tiger mit Zähnen ein weiteres Mal abspringt, um als Bettvorleger zu landen.
Sein Stimmenanteil liegt bei 0%.

Trotzdem wünscht der Bittenbach-Kurier Thomas Rosenstiel und allen anderen Kandidaten viel Erfolg bei ihrer Wahl zum Oberbürgermeister von Löffingen !!

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